Hallo Solonley,
leider ist es einmal so, dass sich in Notsituationen die Spreu vom Weizen trennt - damit meine ich die Freunde. So bleiben dann nur die wirklichen Freunde übrig, auf die anderen kann man gut verzichten.
Manche trauen sich nicht zu fragen wie es weitergeht.... viele Erkrankte möchten zum Beispiel nicht darüber reden. Wichtig ist dass man offen und ehrlich über die eigenen Gefühle spricht, auch wenn es dir schwerfällt, das darfst du. Auf unsensible Menschen stösst man leider allzuoft, doch auch auf viele nette Menschen, oft Fremde, Kollegen oder Nachbarn, die mir mehr Verständnis und Mitgefühl entgegengebracht haben wie Freunde und Verwandte. Dafür bin ich sehr dankbar.
Ein guter Therapeut stellt Fragen, die du dann beantworten kannst und nach und nach öffnet man sich mehr, die Verbindung entwickelt sich und wenn man sich versteht dann gibt man auch mehr von sich preis und seinen Gefühlen. Du sprichst auch hier im Forum mit uns über deine Gefühle und wir verstehen dich gut, obwohl wir uns nicht kennen. Denke daran: der Therapeut ist da um dir zu helfen, er versucht sein Bestes, gib ihm eine Chance.
lg
ed