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  #1  
Alt 15.04.2024, 22:11
Vocho Vocho ist offline
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Beiträge: 36
Standard AW: Meine völlig unerwartete Krebsdiagnose mit 51 Jahren

Hallo Leo.
Ich bin 42 Jahre alt und bin inmitten des 3. Zylclus stationär. Staging wurde bei mir nach dem Zyklus 2 gemacht. Ein Lypknoten war vor OP der Hodenentnahme 1cm.
Nach dem 2.zyklus ein staging und der Lypknoten ist auf 0.5 cm geschrumpft.
Die PEB Chemo schein gut zu wirken, und ja Nebenwirkung sind da , aber Augen zu und durch. Die Tumormarker sind mittlerweile auch im Gut Bereich.


Das wird schon wieder👍🏼
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  #2  
Alt 16.04.2024, 08:23
Furby84 Furby84 ist offline
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Beiträge: 53
Standard AW: Meine völlig unerwartete Krebsdiagnose mit 51 Jahren

Hallo Leo,

bei Tips für die Chemo ist es immer etwas schwer, da tatsächlich jeder ein bisschen anders reagiert. Da können die Nebenwirkungen unterschiedlich ausfallen (bis auf den Haarausfall, der trifft uns wohl alle). Wichtig ist, dass du Nebenwirkungen schnell ansprichst, damit dein Arzt da auch schnell handeln kann. Ich hatte z.B. stark mit der Magenschleimhaut und Magensäure zu kämpfen. Selbst mit 80mg Pantoprazol war es nicht komplett gut. Andere haben z.B. mit der Mundschleimhaut zu kämpfen. Immer gut auf deinen Körper hören.

Was tatsächlich wichtig ist: So gut wie möglich von Infektquellen fern halten. Du solltest dir während der Chemo keinen grippalen Infekt oder sonstiges einfangen. Das kann unter Umständen sonst gefährlich werden.
Die Frage ob stationär oder ambulant: Tja, das kommt zum einen darauf an wo man sich wohler fühlt während so einer Chemo, zum anderen, was das Krankenhaus anbietet. Ich habe alles ambulant gemacht bis auf 2 Tage (weil es am Wochenende war und die Tagesklinik daher geschlossen). Für mich war das von Anfang an wichtig, das ich die Chemo ambulant machen konnte. Aber ich muss dazu auch sagen, wenn man plötzlich Nebenwirkungen hat und Medikamente braucht ist es natürlich besser direkt vor Ort zu sein.

Und das aller wichtigste: Positiv denken. Das ist nicht immer leicht und eine Chemo ist psychisch und physisch belastend. Aber sie ist halt notwendig und sie hilft im Normalfall. Lass dich ein paar Wochen umsorgen, schau dir ein paar Serien an, iss worauf du Lust hast. Glaub mir, der Alltag kommt schneller wieder als gedacht
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  #3  
Alt 19.04.2024, 15:11
Leo71166 Leo71166 ist offline
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Beiträge: 9
Standard AW: Meine völlig unerwartete Krebsdiagnose mit 51 Jahren

Danke dir Vocho .Alles Gute für dich ,toi toi toi

Geändert von gitti2002 (19.04.2024 um 21:32 Uhr) Grund: Zitat
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  #4  
Alt 22.04.2024, 13:51
Leo71166 Leo71166 ist offline
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Beiträge: 9
Standard AW: Meine völlig unerwartete Krebsdiagnose mit 51 Jahren

Hallo und danke an Alle. Das hilft mir Erfahrungen zu sammeln.
Ich werde nun eine Zweitmeinung einholen im Klinikum Ingolstadt und im Rotkreuz München.
Dann kann ich es besser verstehen und einordnen was da auf mich zukommt.
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