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AW: Unsere Tochter, unser Engelchen (17) hat es nicht geschafft
Lieben Dank für eure netten und ehrlichen Worte.
Ich glaube, davon nehme ich etwas mit: nicht zu warten, dass irgendwas besser wird oder dass das Leben wieder "normal" wird. Es auf einen zukommen lassen und die eigene Erwartungshaltung ganz gehörig runterzuschrauben. Mich erschreckt etwas, dass es nach Jahren noch so weh tut, wie ihr es schildert. Ich weiß, dass jeder anders ist, anders mit Trauer umgeht, sein Leben anders gestaltet, aber mich beruhigt, dass ich vom Prinzip her gar nicht so anders reagiere. Ich glaube fast, wir sind alle Sonderfälle, allein dadurch, dass wir unser Kind verloren haben. Das ist so wider der Natur, das ist ja nicht normal. Ein langer Weg liegt vor mir, um mit dem Verlust leben zu können. Wenn ich euch richtig verstehe, scheint das ein nie endender Prozess zu sein. Da drängt sich mir wieder die Frage auf: Warum das alles? Eine Frage, die nie beantwortet wrden wird. Das macht mir Angst. Ein lieber Gruß an euch alle und viel Kraft für jede Einzelne, so wie sie es individuell braucht!!! Ute
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Meine Tochter Melanie + 31.10.2009 14.54 Uhr Du durftest nur 17 Jahre alt werden. Ich werde dich immer in meinem Herzen haben!!! www.darkprincess-melaniehuemmer.de |
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