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AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Hallo Michi1972,
vielen Dank für Deine Nachricht; die bringt mir jetzt auch wieder etwas nach vorn ! Mein Schmerztherapeut ist der Auffassung, daß meine Rückenschmerzen von einer geringen Arthrose (degenerative Veränderungen) der Wirbelkörper verursacht werden. Nach nun einer wiederholten Schmerztherapie mit Einspritzen eines Schmerzmittels (Bupivacain) + Kortisonpräparates direkt in den Wirbelkörper bin ich nun nach der 2. Sitzung für 3-4 Wochen fast völlig schmerzfrei gewesen. Nun bin ich wenigstens soweit, daß eine Methode recht gut hilft, meine Schmerzen fast vollständig auszuschalten. Vielleicht kann die anderen Medikamente langsam runterfahren ?! Hatte nun auch gelesen, daß man eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse/ Gallenblase/-Gänge bekommen kann, nach längerer Einnahme von Opioiden (also z.B. Morphium), da der Druck in den Gallengängen sowie Ausführungsgängen erhöht wird...und dieses die Organe dadurch schädigen kann. |
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AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Alles gute von meiner Seite
Geändert von simba71 (16.02.2013 um 00:10 Uhr) |
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AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Hallo,
ich wollte mal wieder ein paar Ergänzungen schreiben: Die Schmerzen zwischen den Schulterblättern sind geblieben; mittels einer Schmerztherapie sind diese auszuhalten. Ob die Ursache nun ein Übertragungsschmerz der Bauchspeicheldrüse (refered pain) oder die Wirbelsäulenverdrehung ist, kann mir kein Arzt genau sagen. Egal. Was euch vielleicht interessieren könnte: Nach der "whipple-OP" im August 2008 ging es mir körperlich und auch psychisch nicht besonders gut; ständige Erschöpfungszustände, Panikattacken, Müdigkeit, leichte Depressionen bestimmen mein Leben. Nun hatte vor kurzer Zeit ein Arzt entdeckt, daß der EISEN-Wert in meinen Blut sehr gering ist; nach Kontrolle weiterer Blutwerte u.a. : Ferritin, Transferrin wurde ein manifestierter EISEN-MANGEL diagnostiziert !!! Nun kontrollierte dieser Arzt auch meine Blutwerte nach jeder Nachsorgeuntersuchung...und siehe da, nach der whipple Operation war mein Eisen-Wert im Blut in den Keller gegangen und bis zum heutigen Tag stets sehr erniedrigt gewesen. Hätte man das nicht früher sehen können, den die Symptome kommen mit Sicherheit durch den Eisenmangel. Jetzt bekomme ich ein Medikament, welches meine Eisenspeicher wieder auffüllen soll (dieses kann bis zu einen halben Jahr dauern). Vielleicht sollte man bei ständiger Erschöpfung, Müdigkeit, leichten Depressionen auch mal ein Blick auf den Eisen-Wert im Blut werfen ?! Am Donnerstag habe ich wieder eine Kontrolle der Bauchspeicheldrüse mittels MRT. Viele Grüße ronin1970 |
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AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Hallo ronin
Also bei meinem Mann wird der Eisengehalt immer getestet. Schon aufgrund des hohen Blutverlustes bei einer Whipple ist das doch sehr sinnvoll. Ich wünsche dir sehr, dass es bei dir Hilft. Ich habe auch öfters Eisenmangel und kann mir gut vorstellen, dass deine Symptome davon kommen. Ist echt ein sch. Gefühl. lg cica |
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AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Hallo Ronin,
kann meiner Vorrednerin nur zustimmen. Bei meinem Bruder ist auch so, nur haben Sie den Eisenmangel erst letztes Jahr in der Reha getestet und dabei festgestellt, dass er einen totalen Mangel hat zu den anderen tlw. desaströsen Mangelerscheinungen (u. A. Kalium). Er leidet unter Depressionen, bei ihm kommen in Akutzuständen auch Wahnvorstellungen dazu. Er selber glaubt das nicht. Alles was er hört (ob Einbildung oder nicht) ist real für ihn und das bedeutet er stresst sich selbst, in dem er annimmt, die "Anderen" reden über ihn und zwar schlecht. Diese Symptome werden GsD besser... Also, vertraue darauf, es kann nur besser werden. Es ist absolut nicht abwägig und lass Dir nicht von Deinen Kollegen einreden, Du bildest Dir nur alles ein. Ich würde mir wünschen, mein Bruder hätte seine Krankheit so in die Hand genommen wie Du. Vielleicht wird ihm seine jetzige Situation im Kopf bleiben und ihn in Zukunft vor derartigen "Zusammenbrüchen" schützen. Alles Gute Dir, Sabine
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* 28.02.1957; t 28.03.2013 -Mein Bruder: http://krebs-kompass.de/showthread.php?t=54991 |
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AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Danke für eure Antworten !
Ich habe mir sämtliche Blutuntersuchungen nach meiner whipple Operation kopieren lassen und bei jeder ist der Eisenwert total im Keller. Erst nach 4,5 Jahren fällt das einen Arzt auf...das muss man sich einmal vorstellen !!! Da soll man den Ärzten noch Vertrauen schenken! |
#82
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AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Ich kann Deinen Ärger verstehen und Dein Irritation.
Bei meinem Bruder waren es immerhin 5,5 Jahre... und vorher hat man ihn schön zum Psychologen für allgemeine Dinge, also nicht einen Spezialisten für Psycho-Onkologie geschickt - ganz toll. Die haben mehr kaputt gemacht, als wieder gut... Auf die Idee zu kommen mal nach so etwas banalem wie dem Eisenwert zu schauen, nö, darauf ist keiner gekommen. Genauso wie sie ihn sowieso falsch therapiert haben. Aber das gehört hier jetzt nicht hin. Alles Gute Dir, Sabine
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* 28.02.1957; t 28.03.2013 -Mein Bruder: http://krebs-kompass.de/showthread.php?t=54991 |
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