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  #976  
Alt 10.09.2003, 16:59
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Standard Malignes Melanom

Hallo Sabine (und auch alle anderen natürlich)!

Habe eine Frage zu deinem letzten Beitrag, in dem du auf "neue Methoden zur Ermittlung von Tochterabsiedlungen ..." hingewiesen hast. Kann man das denn noch machen, nachdem das Melanom bereits enfernt wurde? Ich habe das immer so verstanden, das dies nur möglich ist, wenn das Melnaom noch da ist.
Vielleicht noch zu meiner "Krankheitsgeschichte". Ich hatte schon mal auf Seite 34/ 35 (???) was dazu geschrieben und wenn du Bine aus Berlin bist, dann hast du mir auch schon mal geantwortet.

Also, mein Melanom wurde am 25.06.03 entfernt und das war tatsächlich diese etwas "abenteuerliche" Geschichte, in der das Labor sich anfänglich bei der Melanomdicke
vertan hat (es war letztendlich 1,4 mm und CL III. Nach langem Überlegen habe ich mich Ende Juli nochmal operieren lassen. Im Juni wurde mit einem Sicherheitsabstand von 1 cm in jede Richtung geschnitten und diesen habe ich später um einen weiteren cm erweitern lassen (weil das MM ja dicker war). Alles recht kompliziert, aber mein Kopf brauchte diese 2. OP zur Beruhigung. Mir hat man kein Interferon angeboten und es wurde auch keine Wächterlympfknoten ermittelt. Zum Einen vertritt die Hautklinik in der ich war, eine ander Meinung und zum anderen ging das auch alles gar nicht, weil ich zu dem Zeitpunkt bereits in der 18. Woche schwanger war!!!
Ihr könnt euch vorstellen, das die Kombination MM Diagnose in der Schwangerschaft extrem belastend ist. Das auch der Grund warum ich bisher nichts wieder ins Forum geschrieben habe (dafür aber eifrig gelesen). Ich brauchte erstmal viel Zeit das alles zu verarbeiten. Mittlerweile arbeite auch ich mit einer Psychotherapeutin und einer Fachärztin für Naturheilkunde, habe meine Ernährung umgestellt und treibe Sport.Obwohl ich im Moment (mittlerweile 30. Woche schwanger) nicht über Interferon etc.
nachdenken muss, überlege ich natürlich was ich nach der Schwangerschaft noch tun könnte. Obwohl ich mittlerweile das Gefühl habe, mich auch so auf einem "guten" Weg zu befinden. Die Angst bleibt natürlich und kommt immer wieder hoch. Mein Hautarzt hat mir jedoch erklärt, dass ich trotz der 1,4 mm eine recht gute Prognose hätte, da Alter (31), Geschlecht und Lokalisation des MM (Wade) auch eine bedeutsame Rolle für die Prognose spielen. Außerdem spielt auch die Psyche eine wichtige Rolle.
Mir geht es jedenfalls besser, seit ich das Gefühl habe ich kann mein Immunsystem "fit" halten und auch einige andere Faktoren (wie z.B. wenig Stress) beeinflussen. Und schließlich muss ich mich ja auch nun so langsam mal mit der Schwangerschaft auseinander setzen, denn das blieb leider bisher etwas auf der Strecke.
Sorry für den vielen Platz, den ich hier nun gebraucht habe. Ich hoffe ihr habt Verständnis dafür und ich bin froh, das ich nun endlich in der Lage war euch auch etwas schreiben zu können. Würde mich über eine Antwort zu der obigen Frage freuen.

Liebe Grüße von Andrea
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  #977  
Alt 10.09.2003, 18:22
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Hallo Andrea,
na, herzlichen Glückwunsch. Du hast doch schon die richtige Einstellung. Freu dich auf deinen Nachwuchs! Ich wünsche dir für die nächsten Wochen alles erdenklich Gute!!!!!
Habe für dich ein kleines Sprüchlein parat, der mir einfach gut gefällt.
"Sterne glänzen froh am Himmel
wenn ein Kind zur Erde steigt.
Aus der Engel großem Reigen
einer sich zur Erde neigt.
Und von einem Jahr zum andern
grüßen sie es voller Liebe,
helfen ihm, dass auf der Erde
wie ein Stern sein Herzlein werde."
(B.Jahlingen)
Hoffentlich ist dir das jetzt nicht zu schmalzig. Mir gefällts halt einfach. Meine Kinder sind ja nun schon etwas älter aber ich bin ihren Engeln immer für die Hilfe dankbar.
Also jetzt nicht so viel an Melanome gedacht - und wie gesagt: alles Gute für die nächste Zeit.
Mit vielen lieben Grüßen
Christine K.

Hallo Sabine,
du hast was geschrieben von Einteilung G1-G4. Was ist das jetzt genau und wie erfahre ich diesen Wert? Habe bei meinem histologischen Bericht leider nichts derartiges lesen können. Oder wird das anders umschrieben?
Schon mal Danke für die Anwort nach Berlin aus dem Schwobaländle.

Gruß Christine K.
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  #978  
Alt 10.09.2003, 19:06
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An Alex :

Alles klar ich laß uns mal zwei Termine geben ;-) das war ich net....

An Andrea :

Wünsche Dir viel Spaß mit der oder dem kleinen Wesen.... die können sich aber auch zu Monstern entwickeln ;-)

Habe selber 3 von der Sorte 1 Mädel 5 Jahre und Zwillinge ( beides Mädels ) 15 Monate alt
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  #979  
Alt 11.09.2003, 08:43
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Hallo Saschaaaaa,

nö, diese Info behandelt eben diese besondere Methode, die es noch nicht lange gibt, einen Rechner, der alleine diagnostizieren kann. So ein Teil haben sie in der Berliner Charité, da wollte ich (wegen meiner vielen übrigen Muttermale) gerne ran, war aber nicht möglich. Chefarzt hat eigene Sekretärin, die mich recht unfreundlich wieder hinausschob "Hier ist nur Annahme von Privatpatienten.", dann erkundigte ich mich eben, was ich dafür tun müsse,um an so eine Behandlung zu kommen, wie gesagt: 2 Monate Wartezeit und um die 100 Euro.

Tja, so plays life.

Bine.
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  #980  
Alt 11.09.2003, 08:55
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Hallo Andrea (warst Du damals unter dem Namen Alexandra hier drin???), ja kann mich erinnern, dass zuerst 0,7 diagnostiziert wurden und dann war es "plötzlich" doppelt so tief, nicht?

Schön, dass Du etwas Abstand gewonnen hast und Dich entschieden hast, hier reinzuschreiben.

Ja denke doch schon, dass man Metastasen nach der MM-Entfernung diagnostizieren kann. Wenn die Krankheit fortgeschritten ist, dann natürlich auch schon, wenn das MM noch da ist. Ansonsten eben auch noch viel später, deshalb müssen wir ja alle regelmäßig zur Nachsorge in bestimmten Intervallen, weil sich die Blödzellen ja vielleicht schon bevor das MM entfernt worden war oder geteilt und "auf den Weg gemacht haben" ... gestreut haben, verstehst Du? Manchmal ist es ja leider so, dass sich die Biester in der Blutbahn aufhalten, von der Körperabwehr teilweise oder ganz gekillt werden oder sich eben sehr schnell teilen und vermehren und dann noch Jahre später, wenn der Körper dem Ansturm nicht mehr gewachsen ist, es (womöglich) doch noch schaffen, sich irgendwo niederzulassen.
Aber damit sie gerade das nicht tun können, ist es ja so unheimlich wichtig, wie Birgit auch immer sagt, etwas dagegen zu tun und SPEZIELL die IMMUNABWHER zu stärken, damit eben evtl. vorhandene Reste,die durch die Blutbahn wuseln noch eliminiert werden können. Und dazu ist auch die Einstellung superwichtig und die eigene Überzeugung. Der eigene Glaube. Dem einen hilft das, dem anderen das. Ich gebe noch immer sehr viel auf Vit. C und Visualisieren. Und glaube auch fest daran, dass mein Tumor deshalb so Mini war und deshalb eine so geringe Vemehrungsrate von zwischen 5 und 10 % hatte, eben weil ich gerade in der Zeit, als er gewachsen ist bzw. in den 1 - 2 Jahren davor einen Heißhunger auf Vit. C in Form von O-Saft und naturtrübem A-Saft, das war echt schon nicht mehr normal ... hatte ich vorher nie gemacht - so viel von dem Zeug getrunken und jetzt im Nachhinein werte ich das ganz "einfach mal" als Zeichen meines Körpers, dass er das Zeug zum "Abwehren" ganz doll gebraucht hat.

Ach kuck mal, ich schreibe ja auch manchmal nen kleinen Roman hier rein, was soll's? Dafür ist das Forum doch da, oder?

Bis denne!!!
Bine.

PS. Du wohnst doch hier,ne? In der Charité warst Du doch auch? Wieso haben die ne "andere Einstellung" zu Tumortiefe, Interferon usw.?? (abgesehen von der Schwangerschaft)
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  #981  
Alt 11.09.2003, 09:12
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Huhu Christine, Gruuuuuuuß zurück aus dem schnöden Berlin, hehe, ins Schwobenländle (ach!? hehehe Das schreibt man jetzt mit "o"?)

;-)

Du, bin ja auch keine Spezialistin, um das genau erklären zu können, nur hatte ich mich damals über die Diagnose von Pelle sehr gewundert und zugegebenermaßen auch höllisch erschreckt, die dann bei nur 0,3 mm eine Metastase gekriegt hatte (und jetzt hier nicht mehr reinschreibt, auch nicht so witzig ...) Sie hatte damals den Befund geschrieben und da stand drin, sie hätte ein G3 und da ich das nicht kannte und nachnem Grund gesucht habe, warum um Himmels willen ein MM, das nur CL 1 in der äußeren Hautschicht lag, streuen kann ... und habe G3 bei google eingegeben und kam dann nach ner Weile auf einige Definitionen.

Soweit ich weiß war auch Pelle die einzige hier, bei der so ein Parameter ermittelt worden war,aber ich glaube sie lebt auch in der Schweiz???? Ist das da vielleicht anders??? ... Wie dem auch sei ...

Als Definitionen fand ich dann dass G1 - G4 die gute oder schlechte Differenziertheit der Blödzellen bedeutet.
Will heißen: G1 bedeutet, dass die Blödzellen den eigenen Zellen noch recht ähnlich sind und damit nicht so agressiv!!!!! Je weiter sie sich vom Aussehen der "normalen" Zellen entfernen, desto höher das G und desto agressiver die Teile.
G 1 entsprich dabei gut differenziert.
G 2 mittel
G 3 schlecht, wo die Zellen also kaum noch Ähnlichkeit haben
und G 4 eben sehr schlecht.

Ach so, und dann habe ich eben auchnoch gelesen, dass das G mit der Proliferationsrate einhergeht. Also bei G3 oder G4 ist es sicher, dass die Vermehrungsrate auch sehr hoch ist.

Ja, mehr kann ich dazu jetzt auch nicht sagen ... hoffe, es hat Dir etwas geholfen diese Info?

Da die Ärzte unsere "Präparate" wie sie das ja nennen an die 20 Jahre (lt. Info eines Oberarztes in der Charité) aufbewahren, könnte man über einen 2. Arzt (sollte eben ein anderer als der eigene sein) eine sogenannte "Mitbefundung" machen.

Aber im Endeffekt dient es ja nur noch zur Info - nützen in dem Sinne tut es ja nichts mehr. Und wer weiß, ob dieser Parameter, die Differenziertheit derZellen, in Deutschland überhaupt mit rangezogen wird. Anscheinend nicht ... Leider, denn die Stimmen mehren sich wohl, dass (ist ja auch logisch) nicht nur die vertikale Tumortiefe als Prognosefaktor herangezogen werden sollte, sondern auch die Teilungsrate oder Zellen und ob diese gut oder schlecht differenziert sind.

Bis denneeeeeeeeeeeee
Sabine.
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  #982  
Alt 11.09.2003, 10:37
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Hallo Sabine,

vielen,vielen Dank für die Mühe die Du Dir gemacht hast.

Es hilft schon echt sehr den Ablauf dieser Wächter OP jetzt zu kennen.
Ich war auch auf der Seite " Bessere Diagnostik bei Melanom durch Wächter - Analyse " P E R F E K T

Als meine Hautärztin das Melanom entfernt hatte, war für sie die Sache so denke ich abgeschlossen.

Ich habe noch ziemlich viele Muttermale an meinem Körper die meine Hautärztin überhaupt nicht angesehen hatte.Sie hatte noch nicht einmal gefragt haben sie noch mehrere Muttermale die sich evt.verändert haben könnten!

Soll ich zu einem anderen Hautarzt gehen oder prüfen die Ärzte in der Uni-Klinik meine anderen Muttermale???????????????????

Als ich ca.20 Jahre alt war hatte ich nicht soviele Muttermale wie ich sie jetzt habe.Ich habe 4 Jahre als Clubanimateur in verschiedenen Urlaubsländern gearbeitet.Kann es sein,dass durch der vielen Sonne sich meine Muttermale verdoppelt haben? Eine andere Erklärung warum ich zu sovielen Muttermalen gekommen bin habe ich nicht.Ich bin ein sehr hellhäutiger Mensch.Vielleicht weisst du es ja.

Trotz alledem möchte ich mich für Deine Mühe bedanken die Du Dir gemacht hast.

Viele liebe Grüsse

Michael
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  #983  
Alt 11.09.2003, 13:58
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Liebe Mitglieder,
ich hoffe einer von euch kann mir helfen. Mein Mann (45) erkrankte am malignen Melanom. Bei der ersten Gewebeprobe sagte man nur: superfiziell spreitendes Melanom...., große atypische melanozyten und Melanozytennester zum Teil auch im oberen Corium!!!!!
Er musste dann zur Nachexzision ins Krankenhaus. Dort machte man einen 10cm langen Schnitt. Lymphknoten wurde aber keine entnommen. Das verstehe ich nicht. Wie soll man denn da wissen ob Metastasen vorhanden sind. ????? Die Lunge wurde geröntgt, ohne Befund.
Nach der Gewebeuntesuchung stellte sich wohl raus,dass das Melanonom noch nicht sehr tief war. Aber nun bekommt er noch nicht einmal eine Interferon Therapie. Was mich auch wundert ist, dass in dem Bericht nicht mal das Wort von Clerk Level fällt. Ich verstehe das alles nicht. Er soll sich lediglich alle halbe Jahre untesuchen lassen. Ich habe so Angst , dass z. B. die Lymphknoten mit Metastasen sind.
Bitte antwortet mir !!!!! Ich danke euch!!!!!!
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  #984  
Alt 11.09.2003, 14:30
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Hallöchen Sabine,

nee ich habe auch "damals" schon unter meinem Namen geschrieben und ich komme auch nicht aus Berlin, sondern war in der Bremer Hautklinik.
Das mit der Nachsorge undso ist klar, aber ich hatte es halt so verstanden, dass man dieses radioaktive Zeugs halt um den Tumor herumspritzt und dann von da guckt, in welche Richtung die Lymphe usw. ... und da dachte ich, das geht nur, wenn der Tumor noch da ist. Aber deine Erklärung macht natürlich mehr Sinn. Ich habe Ende diesen Monats den ersten Nachsorgetermin und werde mich dann mal genau danach erkundigen. Wenn das auch nach der Entfernung des Tumors noch geht, wäre es natürlich eine Möglichkeit für mich das noch nach der Schwangerschaft durchführen zu lassen.

Ab wann wird denn in der Charite`Interferon angeboten? Das scheint ja sehr zu schwanken. In der Bremer Hautklinik hielt man nicht viel davon wg. nix bewiesen und zu viele Nebenwirkungen etc.. Dort hat man eher auf den Zusammenhang zur Psyche hingewiesen und mir geraten, eine Psychotherapie zu machen. Vielleicht sollte ich jedoch nach der Schwangerschaft nochmal über Interferon nachdenken??? Viele Fragen und viele Gedanken, die für heute reichen sollen. Einen schönen Tag noch wünscht
Andrea
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  #985  
Alt 11.09.2003, 15:20
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Hallo Andrea :

wie groß war dein MM ??

Hallo Sabine :

Boohh so langsam hauste aber auch alles so durcheinander was ?? ;-)

An Maria :
Es hört sich so an als ob das MM von Deinem Mann sehr klein war bzw. nicht allzu tief in die Haut eingedrungen ist.
Wie war genau der Befund ?? Hast Du den schriftlich ??

Gruß
Sascha
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  #986  
Alt 11.09.2003, 16:03
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Hallo Sascha,

nachdem man sich einmal "vermessen" hatte, war es letztendlich 1,4 mm dick (CLIII)und es war
lediglich ein recht kleiner bräunlich roter Punkt, der vorher nicht vorhanden war.

Lieben Gruß
Andrea
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  #987  
Alt 11.09.2003, 16:03
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An Saschi, ach Du Sch ....

.... ja, sehe ich auch gerade, ich dachte Andrea fragte allgemein nach Tochterabsiedlungen und habe in dem Moment nicht gerafft,dass sie sich auf die Wächter-LK-Untersuchung bezogen hat.

Sorryyyy Andreaaaaa ;-). Besser Du fragst wirklich nächstes Mal lieber beim Doc nach. Ich weiß nicht, ab wann in der Charité Interferon angeboten wird.

An Michael,

bitte, bitte gern geschehen. Hauptsache, Du fühlst Dich dadurch ein bisschen besser und hast nicht mehr SOLCHE Angst. Klar, steht oft so geschrieben, dass Hautkrebs zu 98 % oder so bedingt durch die Sonne kommt und an die 10 Jahre braucht bis er dann ausbricht. Ich war von klein auf viel in Spanien, bei mir kommt es mit Sicherheit von der Sonne, hatte nämlich genau da wo später das MM aufgetaucht ist auch ne Sonnenallergie und immer Sonnenbrand (so'n bisschen) und die Haut wollte da nie so richtig braun werden ... also ich weiß nicht, löcher die Ärzte doch mal und frag,was mit Deinen anderen Malen ist ... hat sich denn da noch was verändert??

An Maria,

hört sich so an, wie Sascha schon sagte, dass der Befund nicht soooo dramatisch war. LKs werden auch meist erst ab 1 mm untersucht bzw. Interferon erst dann angeboten. Ist denn die vertikale Tumortiefe nach Breslow angegeben, Maria??

Gruß, Sabine.
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  #988  
Alt 11.09.2003, 16:10
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Hallo Andrea nochmal ...

bräunlich und klein und bisschen rot? Wie bist Du darauf gekommen, dass es was ernstes sein könnte? Oder hat das "durch Zufall" ein Hautarzt entdeckt?

Mir persönlich macht eher Angst, dass so viele MM so untypisch aussehen, und hier scheinen viele untypische zu haben ...

Bine.
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  #989  
Alt 11.09.2003, 16:28
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Hallo Sabine, hallo Sascha,
danke euch für eure schnellen Antworten. Ich bringe morgen mal den Bericht mit ins Büro, so dass ich ihn abschreiben kann. Zuhause habe ich leider keinen Computer. Danke nochmal und bis morgen dann!!!!!
Liebe Grüße Maria
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  #990  
Alt 11.09.2003, 17:42
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Hallo Sabine,

ich bin eh 1x jährlich zum Hautarzt gegangen, weil ich recht viele Muttermale und Leberflecken habe. Das MM war vorher nicht da, d.h. es hat sich nicht aus einem Muttermal oder so entwickelt. Vorher hatte ich keinen Punkt an der Wade und im Frühjahr war er auf einmal da und ist auch recht schnell gewachsen. Als ich dann bei der allgemeinen jährlichen Kontrolle den Hautarzt darauf aufmerksam gemacht habe, wollte der das Mal erst gar nicht entfernen. Erst nachdem ich mehrmals beharrlich darauf hingewiesen habe, das es ja vorher nicht da war hat er es "rausgestanzt" und mir aber dennoch gesagt, das sei nichts. Dementsprechend bin ich natürlich aus alles Wolken gefallen, als es beim Fäden ziehen (war mit 2 Stichen genäht)hieß, es war bösartig. Ich habe schließlich nicht einmal auf den Befund gewartet ... na ja, dann bin ich auch gleich einen Tag später (übrigens auch noch an meinem Geburtstag) in die Hautklinik eingewiesen worden. Aber ich muss dir Recht geben, ich finde es auch beängstigend das viele MM so gar nicht typisch schwarz oder auslaufend oder wie auch immer zu sein scheinen. Dennoch bin ich natürlich auch froh, dass es überhaupt entdeckt wurde.

Einen schönen Abend wünscht
Andrea
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