#1
|
|||
|
|||
Wer hat Erfahrung mit einem Stent?
Ich war heute mit meiner Mama bei einem anderen Arzt, eine Zweitmeinung einholen. Der meinte, ein Stent wäre die Lösung. Der bleibe dann bis zu etwa 3 Monaten in der Speiseröhre und danach hoffe man, dass sich die Stelle dann nicht mehr oder wenigstens nicht mehr so oft verenge. Hat jemand von Euch vielleicht Erfahrung mit so etwas? Auf zahlreiche Antworten hofft Gabi. Ich müsste vielleicht noch dazu erklären, Mama hatte im Mai eine totale Magenresektion und nun muß sie im Schnitt wöchentlich einmal bougiert werden, weil sich die Operationsstelle imme wieder so verengt, dass nicht einmal mehr Flüssigkeiten durchpassen. Danke für Eure Hilfe, Gabi
Geändert von Gabriele B (14.07.2008 um 20:22 Uhr) |
#2
|
|||
|
|||
AW: Wer hat Erfahrung mit einem Stent?
Hallo Gabriele,
ich hatte genau dieses Problem und es ist sicher kein einfaches die Frage ist wodurch die Verengung entstanden ist wenn der Krebs die Ursache ist kann der Stent sicher eine Hilfe (für eine gewisse Zeit) sein ich hatte ein grapefruitgrosses Abszess hinter der Speiseröhre welches durch Infektionen wegen einer Anastomosenineffizienz (undichte Stelle durch die OP) entstanden war auf alle Fälle gehört zum Setzen eines Stents in der Speisröhre eine gewisse Erfahrung von Seiten des Arztes bei mir wurde es zuerst in Innsbruck gemacht, ich hatte dann lebensbedrohende Komplikationen (Abrutschen des Stents in den Dünndarm, Infektionen, Darmverschluss usw) geholfen wurde mir in der UNIKlinik Magdeburg von Dr. Malfertheiner sicher gibt es aber auch viele andere gute Ärzte ich wünsche euch alles Gute und viel Glück lG Anton G |
#3
|
|||
|
|||
AW: Wer hat Erfahrung mit einem Stent?
Hallo Anton, ich freue mich sehr, dass ich doch noch eine Rückmeldung erhalten habe. Eigentlich habe ich nicht mehr daran geglaubt. Die Verengung ist auf die Narbentätigkeit nach der Operation zurückzuführen. Laut Arzt hat Mama eine starke Narbenbildung, welche die Probleme verursacht. Mir scheint, dieses Problem hat fast niemand. Ich lese kaum was darüber. Ich mache mir natürlich schon Gedanken darüber, ob vielleicht bei der Operation ein wenig etwas verbockt wurde. Mama hat sich derzeit gegen einen Stent entschieden, weil damit das Essen noch komplizierter sei. Was hast Du da für Erfahrungen gemacht? Stimmt es, dass man dann nur noch Flüssiges, evt. noch breiig-flüssig zu sich nehmen kann? Auf jeden Fall habe ich das Gefühl, sie ist bei dem Arzt, der diese Bougierungen vornimmt, in guten Händen. Und der gibt sich überzeugt davon, dass diese Verengungen irgendwann aufhören und sie dann Ruhe hat. Aber es ist nicht einfach. Sie hat jetzt bereits 7 Bougierungen hinter sich. Bist du auch Österreicher? Wir sind aus Vorarlberg. Liebe Grüße, Gabi
|
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|